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Eine Zahnzusatzversicherung kann eine sinnvolle Ergänzung zur gesetzlichen Krankenversicherung sein. Doch lohnt es sich wirklich, Geld in eine solche Versicherung zu investieren? Wir haben uns das Thema genauer angeschaut und verraten, worauf es bei der Auswahl einer Zahnzusatzversicherung ankommt.

Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt nur einen Teil der Kosten für Zahnersatz, Implantate oder Kieferorthopädie. Die restlichen Kosten müssen privat getragen werden, was schnell hohe Summen bedeutet. Eine Zahnzusatzversicherung kann hier helfen, die finanzielle Belastung zu reduzieren. Denn sie übernimmt einen Teil oder sogar die gesamten Kosten für Zahnbehandlungen, die nicht von der gesetzlichen Krankenversicherung abgedeckt werden.

Beim Abschluss einer Zahnzusatzversicherung gibt es einige Faktoren zu beachten:

1. Leistungsumfang: Achten Sie darauf, welche Leistungen die Versicherung abdeckt. Eine gute Zahnzusatzversicherung sollte unter anderem Kosten für Zahnersatz, Implantate, Kieferorthopädie und Prophylaxe übernehmen.

2. Beitragshöhe: Der monatliche Beitrag hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Alter und dem Gesundheitszustand des Versicherten. Vergleichen Sie daher die Beiträge verschiedener Anbieter und achten Sie auf versteckte Kosten.

3. Wartezeit: Viele Zahnzusatzversicherungen haben eine Wartezeit von mehreren Monaten oder sogar Jahren, bevor sie in Anspruch genommen werden können. Achten Sie darauf, dass die Wartezeit nicht zu lange ist und dass es Ausnahmen gibt, z.B. bei Unfällen.

4. Vertragslaufzeit: Überlegen Sie sich gut, für wie lange Sie sich an einen Anbieter binden möchten. Eine längere Vertragslaufzeit kann zwar niedrigere Beiträge bedeuten, aber auch ein höheres Risiko, dass sich die Bedingungen ändern oder die Versicherung im schlimmsten Fall insolvent wird.